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Riester-Rente: Volle Zulagen für 2022 sichern
30.12.2022 16:19

Riester-Rente: Volle Zulagen für 2022 sichern

Wenn Sie mit einer Riester-Rente vorsorgen, sollten Sie den Mindesteigenbeitrag für 2022 nicht unterschreiten, sonst müssen Sie mit einer Kürzung der Zulagen rechnen. Volle staatliche Förderung gibt es nur, wenn Sie einschließlich der Zulagen vier Prozent Ihres rentenversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommens in die Riester-Vorsorge einzahlen.

Die volle staatliche Grundzulage für Riester-Sparer beträgt 175 Euro im Jahr. Für jedes bis 31. Dezember 2007 geborene Kind gibt es zusätzlich 185 Euro, für später geborene Kinder sogar 300 Euro jährlich. Beispiel: Sarah Schmidt hat ein vor 2007 geborenes Kind, sie ist in Teilzeit berufstätig und hat im Vorjahr (2021) 16.000 Euro brutto verdient. Um die volle Förderung zu erhalten, zahlt sie insgesamt 640 Euro in ihre Riester-Vorsorge ein. 360 Euro davon sind staatliche Zulagen, so dass sie nur 280 Euro aus eigener Tasche beisteuern muss. Ihre Freundin Katja Klein ist nicht berufstätig, als Kindererziehende aber förderberechtigt, sie hat zwei nach 2007 geborene Kinder. Katrin muss sogar lediglich den Sockelbetrag von 5 Euro im Monat beziehungsweise 60 Euro im Jahr aus Eigenmitteln leisten, um einschließlich der Zulagen auf einen Gesamtbeitrag von 660 Euro zu kommen, der nach Abzug der Verwaltungskosten in Ihre Riester-Vorsorge fließt.

Der geringe Sockelbetrag macht es möglich, dass auch Geringverdiener und Menschen ohne eigenes Einkommen ihren Riester-Vertrag weiter nutzen können. Die Zulagen übersteigen den selbst zu zahlenden Beitragsanteil dann deutlich. Sind Kinder vorhanden, ändert sich das Verhältnis zwischen Eigenbeitrag und staatlicher Förderung noch stärker zu Gunsten von Riester-Sparerinnen und Sparern. Übrigens: Bei einer Privatinsolvenz sind im Regelfall sowohl die eingezahlten Beträge wie auch die erhaltenen staatlichen Zulagen vor Pfändung geschützt.

(Quelle: Promakler Media (FT) / Kategorie: Vorsorge / Bild: Skullman@pixabay)

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